Wie ihr bereits aus meinem vorherigen Beitrag erfahren habt, beschäftige ich mich in der letzten Zeit deutlich mehr mit dem Thema SmartHome und entsprechend auch mit dem Thema HomeLab.
Also ging es endlich mal weiter, denn der Raspberry Pi 3B+ kam so langsam an seine Grenze und dieses musste geändert werden. Dazu hab ich mich ein bisschen umgeschaut und einen kleinen Mini-PC angeschafft. Ok Mini-PC ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, denn das Ding kann schon wirklich viel. Gekauft hab ich mir ein NPB7 von MinisForum mit einem Intel Core i7-13700H.
Auch wenn dieser bereits nicht mehr verfügbar ist, gibt es auch andere Geräte von MinisForum, die sehr gut dafür geeignet sind, je nach dem, wie ihr das ganze aufbauen möchtet, bspw. mit 2 NVMe’s etc. Als Alternative würde ich aktuell den MS-01 von MinisForum empfehlen, da dieser jetzt 10G SFP+ besitzt, für die, die ihr Netzwerk recht groß aufbauen möchten.
Der NPB7 bietet für mich genau das richtige, denn neben dem Thema SmartHome hab ich jetzt noch viel mehr auf dem Server, was man im Laufe der Zeit auf jedenfall benötigt. Installiert ist entsprechend Proxmox für die Virtualisierung der Maschinen und neben Home Assistant befindet sich nun Adguard, ein Portainer und ein Wireguard-Server. Wofür ich den benötige, werde ich euch noch später beschreiben.
Seitdem Home Assistant nun auf dem Server ist, ist es deutlich stabiler und besser zu erreichen, als auf dem kleinen Raspberry Pi. Damit gibt es auch keine Lücken mehr in der Aufzeichnung. Einige der Daten, werden in eine InfluxDB geschrieben, die unter anderem im Portainer gehostet wird. Diese Daten kann ich mir dann in Grafana anzeigen lassen um einen entsprechenden Stromverlaufsdiagram zu haben. Aber neben dem Strom lass ich mir auch die Daten von meinem Auto anzeigen.
Aber was bring es ein Dashboard zu haben, wenn man nichts steuern kann. So hab ich es umgesetzt, dass wenn entsprechend ein Stromüberschuss von dem Balkonkraftwerk gibt, dass entsprechend mein Auto geladen wird um entsprechend nicht so viel Strom ins Netz einspeisen zu müssen, was ja leider nicht vergütet wird. Auch wenn ich im Dashboard eine Vergütung berechne, dient dieses nur als Übersicht., was man verdient hätte.
Und das mit dem Laden über den Stromüberschuss funktioniert relativ gut, auch wenn ich damit trotzdem noch einiges aus dem Netz ziehen muss, da weniger als 10 A glaube ich nicht geladen werden kann bei meinem ID.3
Doch wie wird es nun weiter gehen? Das ist die gute Frage, denn vieles was ich wissen möchte, was für Strom ich verbrauche und was ich bekomme wird ja bereits getrackt. Entsprechend bin ich noch am Überlegen für Überwachungskamera. Das ganze müsste dann auch irgendwo gespeichert werden. Da meine zwei NAS-Systeme eher wenig Platz dafür besitzen, wäre vielleicht eine NAS im Rackformat das passende. Vielleicht habt ihr da ja Ideen, was man da nehmen könnte, ggf. auch für die Überwachungskamera. Ich denke da aktuell an QNAP und Reolink. Jemand andere Ideen?
Damit sind wir für heute bereits schon am Ende. Natürlich wird das Thema weiter gehen, wann und wie das wird man sehen.
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