Leute mit einer Dashcam kennen es, dass die Wahl der richtigen SD-Karte das wichtigste Überhaupt ist. Zum einen soll sie eine ordentliche Schreibrate besitzen, zum anderen aber auch lange halten.
Da ich mir eine neue Dashcam besorgt habe und damit ihr nicht fragt, was das für eine ist: Es ist eine Nextbase 622GW die neben den bekannten Features, noch einige mehr zu bieten hat. Neben einer 4K 30fps Aufzeichnung und einen Polarisationsfilter, war sie für mich so gut wie perfekt. Aber was soll es für eine SD-Karte sein?
Ich hab mich erstmal, da meine eigentliche SD-Karte nicht verfügbar war für eine SanDisk Extreme UHS-I mit 128 GB entschieden, da sie für 4K Aufnahmen geeignet ist und schnelle Schreib- und Leseraten bietet. Dazu hab ich aber gleich meine eigentliche Wunsch-SD-Karte bestellt, die später gekommen ist und ich auch später erwähne.
Also Kamera mit SD-Karte erst einmal eingestellt und laufen lassen mit den Einstellungen 4K 30fps und einer Low-Aufzeichnung und dem Parkmodus. Wie es sich eine Zeit verhalten hat, könnt ihr euch hier im Video anschauen.
Dank dem Videoschnittprogramm DaVinci konnte euch tatsächlich alle Videoszenen zeigen und das in der 4K Auflösung. Premiere weigerte sich einige Dateien zu lesen bzw. das ganze auch zu Exportieren. Wie die Dateien in der LQ-Version aussehen, hab ich euch hier eine Beispieldatei hochgeladen.
Nach einiger Zeit kam dann die neue SD-Karte, nämlich die Kingston 128GB microSDXC Canvas Go Plus 170R A2 U3 V30. Warum ich mich für die entschieden hab, ist eigentlich klar: Zum einen nutze ist die Marke Kingston schon seit einigen Jahren, nicht nur als SD-Karte sondern auch als Arbeitsspeicher und zum anderen bietet die eine lebenslange Garantie.
Also hab ich die eingelegt und mit den gleichen Einstellungen wie oben genutzt.
Aber ich fragte mich: Muss es wirklich 4K sein und reicht nicht 1080p 120fps oder gar 1080p 60fps mit Bildstabilisator? Also hab ich das natürlich auch noch ausprobiert für einen kleinen Zeitraum.
Fangen wir als erstes mit den 120fps an. Da, wie sollte es auch anders sein, Premiere sich weiterte und Davinci kein Export auf 120fps zulässt, hab ich euch 3 Szenen a 3 Minuten rausgesucht, die eigentlich alles zeigen sollten.
Kommen wir nun zu den 1080p, 60 fps und dem Bildstabilisator, denn das hat die Dashcam auch, sowie eine Schlecht-Wetter-Funktion, die ich aber nicht getestet hab. Der Stabilisator müsste meines Wissens auch bei 4K-Aufzeichnungen funktionieren.
Für mich als Aufzeichnungen würde ich denke ich die 4K Auflösung wählen ohne dem Bildstabilisator und ohne Low-Files. Wenn es dann mal wieder auf reisen geht, denke ich würden es 1080p mit 60fps, je nachdem wie lang die Strecke ist.
Was ist denn nun eure Meinung? Überzeugt euch die Dashcam und auch die Qualität? Was würdet ihr lieber bevorzugen? 4K, 1080p 120 fps, 1080p 60fps, mit oder ohne Bildstabilisator?
Ich freue mich auf eure Meinungen.
Und für alle die, die gerne die kompletten Videofiles bei sich auf dem Rechner anschauen möchte, ohne das Youtube etwas runtergerendert hat, der kann sich die Videos hier herunterladen.
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